Unter Zubringerleitungen verstehen wir robuste, wetterfeste und Datenhaltige Antennenleitungen für Feststationsanlagen.
Prinzipiell sind Zubringerkabel für zwei Stellen in der Installation gedacht:
Kabelverbindung von der Antenne zur Blitzschutzeinrichtung welche sich i,d,R, bei Gebäuden mit Spitzdächern unter der Dachhaut am unteren Ende des geerdeten Antennenmastes liegt. Bei abweichenden Antennenmontagen wird der Blitzschutz an dem Ort positioniert wo Antennenkabel und Erdungsleitung in das Gebäude geführt wird.
Prinzipiell benötigt dieses Kabel nur 1-2m mehr als die Mastlänge beträgt.
Ebenso wird Zubringerleitung zwischen Blitzschutzeinrichtung und dem Betriebsfunkgerät innerhalb der Gebäudestruktur verwendet, wenn die erforderlichen Kabellängen 3m deutlich überschreiten.
Hauptanforderung an Zubringerleitungen sind:
Robustes Kabel welches Wetterfest über mindestens -20 bis +80°C sowie UV-beständig ist, sowie robuste, wetterfeste Clamp-Steckverbinder.
Im Gegensatz zum FME-System welches vorwiegend in Fahrzeugen eingesetzt wird, besitzen Clamp-Stecker eine koaxiale Press--Arretierung welche z.B. Zug- und Scherkräfte des Kabels über Jahrzehnte überstehen, wie sie z.B. bei Aufmast-Montage von Antennen die Zubringerleitung ihr Eigengewicht sowie bei Mastbewegungen im Wind zudem Scherkräfte auf den Stecker ausüben. Das FME-System ist hier nicht einsetzbar weil es unter diesen Bedingungen nur wenige Monate dauern würde bis das Kabel ausfällt.
Ebenso sind die HF-Parameter wichtig: Ein Zubringerkabel sollte eine hohe Schirmdämpfung von 90dB oder mehr, sowie eine möglichst niedrige Dämpfung aufweisen. Da Kabeldämpfungen zwischen Antenne und Funkgerät sich unmittelbar auf die Gesamtrauschzahl den Empfängers auswirkt, wird die Empfangsreichweite deutlich aggressiver eingeschränkt als die Sendereichweite.
Eine Kabeldämpfung von 2dB werden Sie senderseitig kaum bemerken, aber empfangsseitig wird hierdurch ihre "Höhr-Reicherite" bereits halbiert!
Daher ist minimale Dämpfung essenziell für Zubringerleitungen.
Der Kabeltype H2010 ist ein modernes Koaxialkabel der 10mm-Klasse und damit für Feststationsinstallationen gut verlegbar.
Dieser Kabeltype ist die höhere Kategorie welche für die Sprechfunkbänder 4m, 2m und 70cm Band geeignet ist wenn es um mittlere Längen geht.
Von den Abmessungen vergleichbar zu dem RG213U vergangener Jahrzehnte im Betriebsfunk bietet H2010 deutlich bessere Werte bei Schirmdämpfung und Durchgangsdämpfung. Es ist das am häufigsten von uns verbaute Kabel bei Feststationen auf 2m und 70cm Band.
Dieses 20m lange Kabel vom Type H2010 versehen wir beidseitig mit einem N-Clampstecker.
Seine typischen Dämpfungswerte betragen inklusive N-Steckern:
4m Band 68-88MHz ca. 0,52dB Sehr gut geeignet
2m Band 144-174MHz ca. 1,04dB Gut geeignet
70cm Band 380-470MHz ca. 1,80dB Bedingt geeignet
Dieses Kabel wird bei Bestellung für Sie hergestellt und von uns exakt mittels VNA und DTF vermessen.
Die tatsächlichen Kabelwerte können von den o.g. Richtwerten minimal abweichen und werden auf Ihrem Lieferschein vermerkt.
Prinzipiell sind Zubringerkabel für zwei Stellen in der Installation gedacht:
Kabelverbindung von der Antenne zur Blitzschutzeinrichtung welche sich i,d,R, bei Gebäuden mit Spitzdächern unter der Dachhaut am unteren Ende des geerdeten Antennenmastes liegt. Bei abweichenden Antennenmontagen wird der Blitzschutz an dem Ort positioniert wo Antennenkabel und Erdungsleitung in das Gebäude geführt wird.
Prinzipiell benötigt dieses Kabel nur 1-2m mehr als die Mastlänge beträgt.
Ebenso wird Zubringerleitung zwischen Blitzschutzeinrichtung und dem Betriebsfunkgerät innerhalb der Gebäudestruktur verwendet, wenn die erforderlichen Kabellängen 3m deutlich überschreiten.
Hauptanforderung an Zubringerleitungen sind:
Robustes Kabel welches Wetterfest über mindestens -20 bis +80°C sowie UV-beständig ist, sowie robuste, wetterfeste Clamp-Steckverbinder.
Im Gegensatz zum FME-System welches vorwiegend in Fahrzeugen eingesetzt wird, besitzen Clamp-Stecker eine koaxiale Press--Arretierung welche z.B. Zug- und Scherkräfte des Kabels über Jahrzehnte überstehen, wie sie z.B. bei Aufmast-Montage von Antennen die Zubringerleitung ihr Eigengewicht sowie bei Mastbewegungen im Wind zudem Scherkräfte auf den Stecker ausüben. Das FME-System ist hier nicht einsetzbar weil es unter diesen Bedingungen nur wenige Monate dauern würde bis das Kabel ausfällt.
Ebenso sind die HF-Parameter wichtig: Ein Zubringerkabel sollte eine hohe Schirmdämpfung von 90dB oder mehr, sowie eine möglichst niedrige Dämpfung aufweisen. Da Kabeldämpfungen zwischen Antenne und Funkgerät sich unmittelbar auf die Gesamtrauschzahl den Empfängers auswirkt, wird die Empfangsreichweite deutlich aggressiver eingeschränkt als die Sendereichweite.
Eine Kabeldämpfung von 2dB werden Sie senderseitig kaum bemerken, aber empfangsseitig wird hierdurch ihre "Höhr-Reicherite" bereits halbiert!
Daher ist minimale Dämpfung essenziell für Zubringerleitungen.
Der Kabeltype H2010 ist ein modernes Koaxialkabel der 10mm-Klasse und damit für Feststationsinstallationen gut verlegbar.
Dieser Kabeltype ist die höhere Kategorie welche für die Sprechfunkbänder 4m, 2m und 70cm Band geeignet ist wenn es um mittlere Längen geht.
Von den Abmessungen vergleichbar zu dem RG213U vergangener Jahrzehnte im Betriebsfunk bietet H2010 deutlich bessere Werte bei Schirmdämpfung und Durchgangsdämpfung. Es ist das am häufigsten von uns verbaute Kabel bei Feststationen auf 2m und 70cm Band.
Dieses 20m lange Kabel vom Type H2010 versehen wir beidseitig mit einem N-Clampstecker.
Seine typischen Dämpfungswerte betragen inklusive N-Steckern:
4m Band 68-88MHz ca. 0,52dB Sehr gut geeignet
2m Band 144-174MHz ca. 1,04dB Gut geeignet
70cm Band 380-470MHz ca. 1,80dB Bedingt geeignet
Dieses Kabel wird bei Bestellung für Sie hergestellt und von uns exakt mittels VNA und DTF vermessen.
Die tatsächlichen Kabelwerte können von den o.g. Richtwerten minimal abweichen und werden auf Ihrem Lieferschein vermerkt.
Diesen Artikel haben wir am 18.09.2023 in unseren Katalog aufgenommen.